Heute möchte ich euch von einem Erlebnis erzählen, was dazu führte, dass meine Leidenschaft für die Fotografie noch heißer brennt …
Es war beim großen Event Lennestadt leuchtet, als sich der Abendhimmel langsam in tiefe Blautöne färbte und die ersten funkelnden Lichter der Stadt zum Leben erwachten. Schon die Atmosphäre war elektrisierend – ein Zusammenspiel aus Licht, Musik, begeisterten Menschen und kunstvoller Inszenierung. Doch was diesen Abend für mich unvergesslich machte, war die Feuershow, die auf dem zentralen Platz des TalVital inszeniert wurde.
Mitten in der Menge und die Kamera in der Hand, spürte ich, wie mein Herz im Takt der Musik tanzte.
Dann plötzlich ein lodernder Funke, der sich zu einer Spirale aus Flammen entfaltete. Die Künstler wirbelten Fackeln durch die Luft, als wären sie eins mit dem Feuer. Glutkugeln zogen leuchtende Bahnen, Funkenregen stob in die Nacht. Es war Magie, gebannt in Bewegung – und ich mittendrin, die Linse auf das lodernde Spektakel gerichtet.
Jeder Moment war eine Herausforderung: Die schnellen Bewegungen, das Spiel von Licht und Schatten, die Hitze, die ich selbst aus der Ferne noch spürte. Aber genau darin lag der Reiz. Ich hatte das Gefühl, nicht nur Fotos zu machen, sondern Geschichten einzufangen – flüchtige Augenblicke, die vor Energie nur so strotzten.
Die Feuershow war mehr als eine Darbietung – sie war ein Sinnbild für das, was Fotografie für mich bedeutet: das Einfangen des Unvorhersehbaren, das Spiel mit Kontrasten und Emotionen, das Festhalten von Augenblicken, die sonst nur in Erinnerung weiterleben.
Seit diesem Abend brennt in mir nicht nur die Leidenschaft für Bilder, sondern auch eine neue Liebe zum Spiel mit Licht. Und wer weiß – vielleicht begegnet ihr bei einem der nächsten Events in Lennestadt jemandem mit einer Kamera in der Hand und leuchtenden Augen hinter dem Sucher.
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