Rhodos 2025 - Anreise und Hafen von Rhodos

Veröffentlicht am 1. Juni 2025 um 18:00

Zwischen Glanz und Geschichte: Mein Urlaub auf Rhodos

Wenn der Alltag schwer auf den Schultern liegt, gibt es kaum etwas schöneres, als für ein paar Tage dem Gewohnten zu entfliehen. So begann mein vergangener Urlaub – mit einem Flug von Düsseldorf nach Rhodos, einer griechischen Insel, die nicht nur mit Sonne und Meer lockt, sondern auch mit Geschichte, Gegensätzen und einer Prise Magie.

Anreise: Vom Himmel ins mediterrane Farbenspiel

Der Flug war angenehm, die Vorfreude wuchs mit jedem Kilometer gen Süden. Schon beim Landeanflug auf den Flughafen von Rhodos offenbarte sich das erste Versprechen: goldenes Licht, das sich auf den Terrakotta-Dächern spiegelte – und das tiefblaue Meer, das in der Ferne glitzerte.

Mit dem Bus ging es weiter Richtung Ixia, vorbei an Landschaften, die nicht unterschiedlicher hätten sein können. Prunkvolle Villen mit gepflegten Gärten lagen direkt neben verfallenen Ruinen, deren Dächer eingestürzt und Mauern vom Zahn der Zeit zerfressen waren. Ein Bild, das Reichtum und Armut auf eine fast poetische Weise miteinander verband – wie zwei Seiten derselben Medaille, vereint durch das mediterrane Licht und die leise Melancholie, die in der Luft lag.

Ankunft im Oceanis Beach Hotel: Wo das Meer den Horizont küsst

Das Oceanis Beach Hotel in Ixia war wie eine Oase. Vom Balkon aus öffnete sich der Blick auf einen Strand, der wie aus einem Traum zu stammen schien: feiner Sand, gemischt mit ein paar größeren Steinen, von türkisblauem Wasser umspült, das sich am Horizont in ein sattes Tiefblau verwandelte. Der Wind spielte mit den Palmen, und das leise Rauschen der Wellen wurde schnell zum ständigen Begleiter. Hier begann die Erholung – und der Zauber der Insel nahm langsam Gestalt an.

Tag 2: Der Hafen von Rhodos – wo Steine Geschichten erzählen

Am zweiten Tag führte uns der Weg in die Altstadt von Rhodos, genauer gesagt zum Hafen – ein Ort, an dem die Zeit stillzustehen scheint. Die mächtigen Kasematten aus grobem Stein stehen da wie stumme Zeugen längst vergangener Zeiten. Dazwischen die alten steinernen Mühlen, deren zerschlissene Tücher im Wind peitschten. Der raue Küstenwind trug den salzigen Duft des Meeres mit sich, und man konnte beinahe die Rufe vergangener Seeleute in der Luft hören.

Die Architektur war atemberaubend: wuchtig, majestätisch und voller Charakter. Jeder Stein schien eine Geschichte zu erzählen – von Rittern, Händlern und Stürmen, von goldenen Zeiten und dunklen Kapiteln. Es war ein Ort, der zum Innehalten einlud, zur stillen Bewunderung und zum Träumen.

Fazit:

Rhodos ist mehr als nur Sonne und Meer. Es ist eine Insel der Gegensätze – zwischen Reichtum und Verfall, Natur und Geschichte, Ruhe und Wind. Eine Insel, die mit jedem Tag mehr von ihrem Wesen preisgibt – wenn man nur genau hinsieht.

Für mehr Eindrücke von meinen Ausflügen folgt mir gern auf Instagram unter #thelensofcj

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